Das Transmissionselektronenmikroskop, das sich im Labor für Elektronenmikroskopie an der Universität Rzeszów befindet, ist zusammen mit einer kompletten Verarbeitungslinie die erste Einrichtung dieser Art in Polen.
Wie die Universität Rzeszów betont, ist das im Vergleich zu herkömmlichen Mikroskopen kleine Gerät — TEM (engl. transmission electron microscopy) — ein Werkzeug mit enormem Potenzial.
Es zeichnet sich durch einen einzigartigen und niedrigeren Bereich der Beschleunigungsspannung aus, der sich in einem natürlich hohen Kontrast der beobachteten Proben niederschlägt und es den Anwendern ermöglicht, die Menge an Färbemitteln (die oft gesundheits- und umweltschädlich sind), die nicht nur bei empfindlichen Proben, sondern auch bei Standard-Probenvorbereitungsprotokollen verwendet werden, zu reduzieren.
Mit Hilfe der Elektronenmikroskopie werden die Grundelemente der Zellstruktur und ihre Veränderungen in einem Vergrößerungsbereich analysiert, der mit der Lichtmikroskopie nicht möglich ist.