Wissenschaftler von der Technischen Universität Posen als Mitautor einer innovativen Forschungsmethode

13.12.2019

Dr. habil. Ing. Łukasz Piątkowski von der Fakultät für Technische Physik der Technischen Universität Posen hat gemeinsam mit einer Gruppe der Forscher vom Institut für Fotonische Wissenschaften Barcelona eine innovative Methode, die in der Verwendung des Phänomens der stimulierten Emission für die Darstellung und Untersuchung physikochemischer Prozesse, die sich in einzelnen Nano-Objekten sich vollziehen, besteht, beschrieben.

Mithilfe der stimulierten Emission ist es den Wissenschaftlern gelungen, einzelne Quantenpunkte mit der Größe von ~30 nm darzustellen und überprüfen, wie sich die im Quantenpunkt angeregten Ladungsträger (Elektronen und Löcher) im Laufe der Zeit verändern, was passiert mit ihnen, wie sie die Energie verlieren und wie sie mit ihrer Umgebung interagieren.

Die Forschungsergebnisse, die in der renommierten Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurden, haben grundlegende Bedeutung für die Forschung im Bereich der Fotonik und Fotovoltaik, denn sie zeigen, dass man sehr genau verfolgen kann, was mit den angeregten elektrischen Ladungen in der Nanoskala passiert – liest man auf der Internetseite der Universität.


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